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Vincent Kokert/Wolfgang Waldmüller: Mecklenburg-Vorpommern bietet gute Bedingungen für Olympische Spiele
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Vincent Kokert, und der sportpolitische Sprecher, Wolfgang Waldmüller, haben in der heutigen Debatte zum Antrag „Olympia in Mecklenburg-Vorpommern“ für eine Austragung der Olympischen Spiele in Mecklenburg-Vorpommern geworben.
„Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat im Frühjahr unterstrichen, dass Deutschland das Potenzial habe, Austragungsort Olympischer Spiele zu werden. In Betracht kommen die Olympischen Spiele 2024 oder 2028. Hamburg und Berlin sind als potenzielle Austragungsorte im Gespräch. Beide Bewerberstädte haben mittlerweile vielversprechende Konzepte vorgelegt und beide Konzepte haben eine wichtige Gemeinsamkeit: In beiden Konzepten wird Mecklenburg-Vorpommern als Austragungsort für olympische Wettkämpfe benannt. Und unser Bundesland bietet dafür auch gute Bedingungen. Wir haben mit Rostock-Warnemünde ein international anerkanntes Segelrevier. In Rostock und Schwerin könnten die Wettkämpfe im Fußball, Basketball und Volleyball ausgetragen werden“, erklärte Vincent Kokert in der Debatte.
„Mecklenburg-Vorpommern ist schon heute ein sportbegeistertes Land. Olympische Spiele in Mecklenburg-Vorpommern würden den Sport im Land aber nochmal enorm nach vorne bringen. Olympische Spiele sind eine hervorragende Gelegenheit, den Bekanntheitsgrad unseres Bundeslandes deutschlandweit und international wesentlich zu steigern, sowohl aus touristischer Sicht als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Wir sollten uns aktiv in die Planungen in Hamburg und Berlin einbringen. Der Beschluss des Landtages ist ein starkes Signal und zeigt, dass das Parlament hinter der Bewerbung steht. Es ist bedauerlich, dass sich DIE LINKE und DIE GRÜNEN nicht zu einer Zustimmung durchringen konnten und in der heutigen Debatte nur fadenscheinige Gegenargumente gebracht haben. Nachdem sich DIE LINKE in Mecklenburg-Vorpommern noch Anfang September für eine Bewerbung ausgesprochen hat, sind sie jetzt nach anderslautenden Beschlüssen ihrer Partei in Hamburg und Berlin zurückgerudert. Die Enthaltung der Fraktion war daher wohl eher parteipolitisch motiviert“, sagte der Abgeordnete Wolfgang Waldmüller.