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Über schlechten Stil, und die Unfähigkeit eigene Inhalte zu präsentieren
Eine kritische Betrachtung der Wahlkampfstrategie von SPD und Bündnis 90/die Grünen
Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn der 25.Mai vorbei ist und wir wissen, mit welchen politischen Mehrheiten Overath in den nächsten sechs Jahren gestaltet werden soll. Vielleicht geht es Ihnen so wie mir? Ich kann es langsam nicht mehr hören, mit welcher demagogischen Hetze SPD und Bündnis 90/die Grünen versuchen, die Bürgerinnen und Bürger gegen die CDU und alle städtischen Entwicklungen der Vergangenheit aufzuhetzen. Es hat den Anschein, dass es Taktik von SPD und den Grünen ist, dass die CDU, ihre Kandidatinnen und Kandidaten und der Inhalt vieler Projekt bewusst in den Schmutz geredet werden sollen. Frei nach dem Motto: „Misstrauen wächst schneller als Vertrauen und wer fragt schon nach, ob das alles so stimmt, was wir behaupten“. Im Wahlkampf sollte man meiner Meinung nach vor allem die eigenen politischen Positionen darstellen. Und auch im Wahlkampf gilt, dass man Anstand und Respekt vor dem politischen Gegner haben sollte. Das kann ich leider der SPD und den Grünen nicht bescheinigen. Sie hätten gerne ein Beispiel? Nehmen wir einmal die Plakatwerbung. Während wir als CDU auf Plakate im städtischen Kommunalwahlkampf bewusst verzichtet und stattdessen den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht haben, setzt die Opposition aus SPD und Grünen auf zum Teil hetzerische und teilweise diffamierende Plakate. Als CDU möchten wir mit den Inhalten unserer Politik und unseren Kandidatinnen und Kandidaten im direkten Gespräch mit den Menschen überzeugen. Die SPD versucht stattdessen die Bürgerinnen und Bürger mit Aussagen, wie „Kompetenz statt Klüngel“ bewusst gegen die CDU zu manipulieren. Was will die SPD damit erreichen? Ganz einfach: Stimmen erhalten. Mit „Kompetenz“ umschreiben die Genossen natürlich ihre eigenen Kandidatinnen und Kandidaten. Der „Klüngel“ soll dagegen für die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU stehen. Diesen wird anscheinend unterstellt, dass sie „sich gegenseitige Vorteile verschaffen“. So jedenfalls die Definition des Begriffs „Klüngel“ im Duden. Ohne den Beweis zu erbringen hofft die SPD, dass die Bürgerinnen und Bürger diese unterschwellige Botschaft glauben. Eigene Inhalte (sofern überhaupt vorhanden) sucht man auf den Plakaten der SPD vergeblich. Ein anderes Beispiel von den Grünen. Hier kann man auf einem Plakat lesen: „Schluss mit der Zockerei“. Gemeint sind CDU und FDP. Kein Mensch weiß, was die Grünen damit meinen. Auch in diesem Fall soll den Bürgerinnen und Bürger vermittelt werden, dass irgendetwas in der Politik von CDU und FDP nicht stimmt. Selbst einen Beweis erbringen braucht man natürlich nicht. Unanständig wurde es dann während der Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten. Hier behauptete Jörg Weigt von der SPD über einen CDU-Ratsherren Dinge, ohne auf Nachfrage irgendeinen Beweis anzutreten. Ich nenne ein solches Verhalten, einen schlechten Stil und die Unfähigkeit, eigene Inhalte den Bürgerinnen und Bürgern zu präsentieren. Ich hoffe, dass sie, die Bürgerinnen und Bürger unsere Heimatstadt, diese Taktik von SPD, Grünen und Herrn Weigt schon längst durchschaut haben.
Hartmut Kohkemper
Vorsitzender der CDU Overath