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Overath soll im Kreis ganz vorne bleiben
In dieser Woche wurde bekannt, dass Overath beim Thema „Übergang von der Schule ins Berufsleben“ als Vorzeigekommune im ohnehin landesweit führenden Rheinisch-Bergischen ausgewählt wurde. Dass wir für unsere Jugendlichen hier so weit vorne liegen, hat vor allem mit dem Engagement der Schulen und der hiesigen Unternehmen zu tun.
In dieser Woche wurde bekannt, dass Overath beim Thema „Übergang von der Schule ins Berufsleben“ als Vorzeigekommune im ohnehin landesweit führenden Rheinisch-Bergischen ausgewählt wurde. Dass wir für unsere Jugendlichen hier so weit vorne liegen, hat vor allem mit dem Engagement der Schulen und der hiesigen Unternehmen zu tun. Aber es hat auch damit zu tun, dass wir frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt haben und dass die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis auf der politischen Ebene im Kreistag genauso wie zwischen den Verwaltungen ausgesprochen gut funktioniert.
Davon profitieren die Stadt, die Menschen, die hier leben und die Unternehmen, die hier für Arbeitsplätze sorgen. Nicht immer spektakulär und mit großen Schlagzeilen, dafür umso wirksamer konnten wir viel für Overath erreichen.
So werden auf Initiative des Kreises in diesem Jahr die Gewerbegebiete Hammermühle und Marialinden sowie die umliegenden Wohngebiete mit öffentlicher Förderung ans schnelle Internet angeschlossen. Schneckenpost im Netz hat erhebliche Nachteile – übrigens nicht nur Unternehmen, sondern auch bei der Vermietung oder Verkauf von Wohnungen und Häusern. Immer mehr Menschen sind aus beruflichen Gründen auch zu Hause aufs schnelle Internet angewiesen. Wir wollen Breitbandanschlüsse auch für die Overather Wohngebiete.
So wie die Internetverbindungen funktionieren müssen, brauchen wir Straßen, die in Ordnung sind. An den sog. klassifizierten Straßen (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen) ist in Overath viel erneuert worden. Mit unseren Verbindungen auf allen Ebenen haben wir da mithelfen können. Das muss weitergehen. Wir brauchen keine neuen Straßen, aber die vorhandenen müssen leistungsfähig und in einem guten Zustand sein.
Hohe Wellen schlug die einst beabsichtigte Umwandlung der Erddeponie Lüderich in eine DK1-Deponie. Hier war es von entscheidender Bedeutung, dass die Steinenbrücker mit ihrer Bürgerinitiative, der Bürgermeister, der Stadtrat und wir als Overather Kreistagsabgeordnete eng abgestimmt, jeder auf seinem Feld, dafür gesorgt haben, dass diese Umwandlung nicht stattfand. Es bleibt also bei der reinen Erddeponie. Für die nächsten Jahre wollen wir die rechtzeitige und ordnungsgemäße Beendigung des Deponiebetriebs absichern.
Die große Leistungsbilanz des Kreises ist nur deshalb möglich, weil wir finanziell handlungsfähig sind. Als eine der ganz wenigen öffentlichen Körperschaften ist der Rheinisch-Bergische Kreis nun schon drei Jahre schuldenfrei. Die Steuergelder kommen den Einwohnern zu Gute und gehen nicht für Zinszahlungen an die Banken. Aus unserer Sicht muss das auch in Zukunft so bleiben. Nur mit uns bleibt der Kreis auch in Zukunft schuldenfrei.
Unser Ziel für nächsten Jahres ist klar gesteckt: der Rheinisch-Bergische Kreis und damit Overath sollen auch im regionalen Vergleich weiterhin Spitze bleiben.
Eduard Wolf, Rainer Deppe, Uwe Pakendorf
Ihre Overather CDU-Kreistagsabgeordneten