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Lorenz Caffier: Keine generelle Absenkung der Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen

Der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, hat die Forderung des Verkehrsgerichtstages nach einer Herabsetzung des generellen Tempolimits auf deutschen Landstraßen zurückgewiesen.

„Die Forderung des Verkehrsgerichtstages nach einer generellen Absenkung der Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Landstraßen geht an der Realität vorbei. Auf ausgewählten Streckenabschnitten wie gefährlichen Kurven oder an Unfallschwerpunkten gibt es bereits heute entsprechende Tempoanpassungen. Hinzu kommt, dass der Vorschlag vor allem für Flächenländer wie Mecklenburg-Vorpommern nachteilig wäre. Unser Land verfügt über ein überwiegend gut ausgebautes Straßennetz. Außerdem würden sich längere Fahrtzeiten noch weiter verlängern. Eine generelle Absenkung der Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf 80km/h ist deshalb weder praktikabel noch nötig“, so der CDU-Landeschef.

„Statt pauschaler Forderungen sind vielmehr weitere Investitionen in die Verkehrssicherheit gefragt. Außerdem setzen wir auf die Eigenverantwortung und die Vernunft der Autofahrer, in entsprechenden Verkehrssituationen das Tempo anzupassen.“