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Keine Ehrendoktorwürde für Edward Snowden - CDU Landesvorsitzender Caffier begrüßt Entscheidung
Der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, begrüßt die Entscheidung, dass der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden die Ehrendoktorwürde an der Universität Rostock nicht erhalten soll. Caffier hebt einmal mehr hervor, dass Snowden keine Leistungen erbracht habe, die eine Verleihung rechtfertigen würden und plädiert dafür, einen Schlussstrich unter die Debatte zu ziehen.
„Ich betone nochmals, dass Edward Snowden weder in der Wissenschaft allgemein noch für die Universität Rostock besondere wissenschaftliche Leistungen erbracht hat. Hier habe ich im Laufe des Verfahrens die Bedenken des Rostocker Universitätsrektors ausdrücklich geteilt. Die Prüfung des Sachverhalts durch das Bildungsministerium sowie die Billigung der Beanstandungen des Rektors zeigen, dass die Anforderungen des Landeshochschulgesetzes für eine Ehrenpromotion im Fall Snowden nicht erfüllt sind. Eine Verleihung wäre daher nicht gerechtfertigt gewesen“, erklärte Caffier.
„Es ist ein gutes Zeichen für die Wissenschaft sowie den Universitätsstandort Rostock, dass Edward Snowden die Ehrendoktorwürde nicht erhalten soll. Anders hätte die Reputation einer der ältesten Universitäten Deutschlands womöglich Schaden genommen. Es bleibt zu hoffen, dass mit dieser Entscheidung endlich ein Schlussstrich unter dieses Kapitel gezogen werden kann.“